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Wappen Lachenmaier

Die Lachenmaier

Corona

nächstes Statement:


C. aus G. am 23.10.2020 nach Versand eines Gruppenfotos vom Walking:

Liebe S., lieber W.,

es war wirklich wieder, wie (fast allen)klar,
Mittwochs-Walking - ohne Himmelstropfen war, 
man sah's am Foto - ganz genial,
Sylvi - die Fotografin - erste Wahl,
hielt fest - welch heit're Macht,
den "Lachenmaiern" Freude macht,
habt Dank für euer Machen/Ringen,
uns immer mal was Neu's zu bringen.

Schönes Wochenende lieben Gruß,
Ch. und C.1 

H. H. aus H. am 21.09.2020 zur Frage nach dem Nachturnen:

Hallo W. und D.,

hier meine Meinung zum Nachturnen:

Wenn wir mit Dinkelacker vereinbaren können, dass wir IMMER die beiden Tische

in „unserer“ Nische reserviert bekommen sehe ich kein großes Problem. Wir können

dort mit 10 Personen sitzen (wann sind wir denn mal so viele ?) und untereinander

Abstand halten. Bei Rörich sind wir m. E. viel zu dicht beisammen gesessen.

Freilich sollten wir auch auf uns selbst achten, d. h. zum Beispiel keine

Unterhaltung über des Nachbarn Teller hinweg führen oder persönliche Kleidungsstücke

auf dem Tisch oder Probetrinken aus Nachbars Glas u. ä..

Und ganz klar ist die Teilnahme freiwillig, also nix von wegen „sei kein Frosch und komm` mit“

und ähnliche Sprüche. Und das bargeldlose Bezahlen sollte wohl auch jedem möglich sein !

Wenn wir beim Ein- und Ausmarsch dazu die Maskenpflicht beherzigen sind wir so gefährdet

oder sicher wie z. B. in jedem Kaufhaus.

Aufpassen ja, aber bitte keine Hysterie !

Bin gespannt wie das die anderen Kameraden sehen !

Schöne Grüße

H.


C. G. aus G. am 01.06.2020:

Lieber W.,

gut tun würde es wohl allen,
der Gedanke fände Wohlgefallen,
ob es dann zulässt der Verkehr,
das weiß ich meist erst hinterher,
und ob das dauerhaft so geht,
noch etwas in den Sternen steht.

"Schongymnastik" - wird das glücken?
So ohne "Birgits Knie" im Rücken,
Korrektur - auf Sprung-Distanz,
verlustig geht da .... etwas Glanz.

Um ihr zu wahren Form und Stil,
ich hätt' da noch 'nen Besenstiel.

Allein ich geb' doch zu bedenken,
ob man nicht sollte zunächst lenken,
die pandemie-gefährdet Truppe,
hinaus in die Natur - in Abstandsgruppe, 
durchaus durchmischt - vom "Franz" bekannt, 
mit Übungen, die Birgit- zumutend - empfand.

Bin gespannt, was daraus wird,
natürlich fehlt uns noch der Wirt,
der die "Rote Wurst" uns grillt,
die die Freiluft-Luft erfüllt. 

Liebe Grüße
C. 1

R. M. aus S. am 25.05.2020:

Ihr Leut daheim, lasst es mich so sagen,
wir dürfen alle nicht verzagen.
Es sind nicht Bomben und Raketen, 
ganz kleine Dinger sind es eben.
Die uns die Luft nun rauben wellen,
doch denen werden wir's vergellen.

O-Ton Albin Braig,
Freunde in der Mäulesmühle
SWR, Di 12 Mai / 22:13

In diesem Sinne, bleibt gesund R. M.


C.G aus G. am 25.05.2020:

Liebe Lachenmaier,

längst tut der Lenz uns grüßen,
von China weht er rau,
Corona -Viren sprießen,
noch immer – ist es mau.

Wir müssen uns noch hüten,
vor Freund und Feindes Näh‘,
in Wald + Flur erfreuen Blüten,
so man - wohlan - alleine geh‘.

Wir sollten noch nicht „Walken“,
uns fehlt des Freundes Blick,
mit „Lachenmaiers“ - Talken,
verhieße uns schon Glück,
auch fehlt uns - man es glaube,
„Birgit“ - die uns - den Atem raube.

Wir sollen nicht verbreiten,
den Virus unter uns,
wie soll den Blick man weiten,
wenn man bleibt unter uns ?

Wie die Geschicke sich entfalten,
es bedarf stets freien Mut,
getreu wir Abstand halten,
irgendwann wird’s gut.

In diesem Sinne, liebe „Lachenmaier“
machet hoffnungsvoll weiter so
und bleibet „ xsund“,

Liebe Grüße Chr. und C. 1


D. H. aus A. am 08.05.2020:

Hallo zusammen,
leider kommt die deutsche Sprache sowohl in Tageszeitungen als auch auf der
Straße, in Umkleidekabinen (Kickers !!!), im Fernsehen usw. immer mehr
"unter die Räder", auch wenn weniger Pkw unterwegs sind.
Die Zeiten, in denen man Artikel aus der Tageszeitung Schülern zur Lektüre
und auch zur Schulung der Rechtschreibung vorlegte, sind lange vorbei.

Wenn schon Wortkürzung, dann könnte man Herbert Gruß auf "kameradlichen"
reduzieren.  

Laßt Euer Gehirn nicht verkümmern! D. H.

H. H. aus H. am 08.05.2020:

Hallo W.,
ja, da lacht Herr Maier !
Ernsthaft, das mit dem Zeitungsträger wäre ja nicht schlimm, wenn nicht
unter dieser Überschrift das Gedicht eines Lesers veröffentlicht worden
wäre,in dem sich der Schreiber bei seinem ZeitungsAUSträger bedankt !
Und die "Schalte": Da hat wohl einer vom jroßen Vataland mal ebn ne Schalte
herjestellt und nun glauben alle Berlinhörigen es nachplappern zu müssen weil det hört
sich ja ooch geil an !
Und nach dem Studium Deines Elaborats bleibt mir nur noch zu "ora"en !!
Allett jute von`d Hoffeld. H. H.  

W. S. aus S. am 08.05.2020:

Lieber H.,
gerne helfe ich Dir weiter:
Das  Wort "Zeitungsträger" weißt eindeutig darauf hin, dass jemand (m/w/d) oder etwas eine Zeitung trägt im Sinne von "es liegt nicht mehr", sondern wird mittels Zuführung von kinetischer Energie in eine andere Lage gebracht. Wenn nun Deine Zeitung durch einen Zeitungsträger (m/w/d), den man in Teilen seiner beruflichen Tätigkeit auch als Karrenschieber oder Karrenzieher bezeichnen könnte, in Deinem Briefkasten zu liegen kommt könnte man dieses Bauteil auch als Zeitungsträger bezeichnen. Ebenso verhält es sich mit Wohnungseinrichtungsgegenständen die dem Zwecke dienen als Ablage für die Zeitung zu dienen. In Zeiten der Zeitungslektüre bist Du selbst der Zeitungsträger, da Du mittels kinetischer Energie die Lage der Zeitung veränderst. Du siehst, es ist ein sehr indifferenter Begriff, dessen Verwendung sich nur aus dem Kontext erschließen läst, wer oder was denn nun gemeint sein könnte.
Bei dem Begriff "Reiseerstattung" verhält es sich ähnlich nur anders. Der Begriff impliziert, dass eine Vorleistung erfolgt ist, für etwas, das nun erstattet werden solle. In welcher Form die Erstattung erfolgt, sagt dieser Begriff nicht aus. Wenn ich davon ausgehe, dass Reisende sich in Teilen der Reise auf und in neuen Gebieten zurechtfinden müssen, könnte eine Erstattung auch durch das Angebot des Regaleinräumens in einem Supermarkt erfolgen, da sich die meisten Reisenden auch in diesem Umfeld erstmal zurechtfinden müssten. Hier ist das Angebot des Reiseveranstalters abzuwarten um beurteilen zu können, wie das Wort richtig zu schreiben ist.
Da unsere Gesellschaft in weiten Teilen hierarchisch gegliedert ist, kann man beim Wort "Videoschalte" davon ausgehen, dass es absichtlich (um zu verniedlichen) oder unabsichtlich (psychologisch weil es sich um vorauseilenden Gehorsam handeln könnte) falsch geschrieben wurde. Eigentlich müsste es "Videoschelte" heißen, die immer dann eingesetzt wird, wenn Vorgesetzte oder Ranghöhere nicht mehr weiter wissen und die Schuld bei Anderen suchen um von sich abzulenken und bei anderen ein schlechtes Gewissen erzeugen wollen. Es handelt sich also um eine gemeine Begriffsveränderung, gegen den man sich einfach wehren sollte. Derzeit finden diesbezüglich ja Demos statt, die sich dieses wichtigen Themas sicher gerne annehmen.

Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinem Elaborat die Begriffe etwas verdeutlichen.
Mit vielen Lachenmaiergrüßen (hier bekommt auch dieser Begriff eine indifferente Bedeutung)    W.


H. H. aus H. am 07.05.2020:

Hallo liebe Lachenmaier,

wer kann mir helfen ?

In der derzeitigen Krise bin ich (fast) gezwungen, die Tageszeitung bis zum letzten Buchstaben zu lesen.

Dabei begegnen mir Worte wie „Zeitungsträger“, „Reiseerstattung“ und „Videoschalte“ !

Ich reime mir zusammen dass es Zeitungsausträger, Reisepreiserstattung und Videoschaltung bedeuten soll.

Die „Schalte“ höre ich auch im Radio und in Fernsehkommentaren. Ist denn die Endung „ung“ in der Versenke

verschwunden ?? Habe ich jetzt ein Auto ohne Gangschalte, eine Wohne im Grünen und so weiter ??

Sind wir kurz vor der Verblöde ?

Wie seht Ihr denn das ?

Mit kameradschaftlichem Gruß    H.


D. H. aus A. am 05.05.2020:

Hallo an Euch alle,
wenn Ihr mit dem Auto oder Fahrrad in Degerloch vom Parkplatz am Fernsehturm entlang des Kickers-Stadions bis zum Georgiiweg (an dem die U-Haltestelle
Waldau liegt) fahrt, dann benutzt Ihr den Guts-Muths-Weg. Es wäre schön, wenn das im August für unseren Freitagssport auch
 möglich wäre, wenigstens für alle, die nicht per U-Bahn kommen.
Gruß vom Neckarstrand
D.

G. R. aus K. am 04.05.2020:

Hallo " Lachenmaier - Freunde "
Danke für die nette Beschreibung, das Bild spricht für Bände, wunderbar.
Grüsse von R. und G.
" BLEIBT GESUND "

W. S. aus S. am 04.05.2020:

Liebe Lachenmaier,

wißt Ihr noch? Es gab mal eine Zeit, in der konnten die Leute in Urlaub fahren. Und aus dieser Zeit möchte ich Euch kurz berichten und auch vom Erfinder der gleichnamigen Straße auf der Waldau ein Bild schicken. Vielleicht möchte sich ja der Eine oder die Andere über diesen Menschen informieren und in einer E-Mail antworten oder was über den schreiben. Das stelle ich dann wieder hier auf unsere Seite im Internet (www.dielachenmaier.de)

Also, ursprünglich wollten S. und ich Mitte März nach Abano fahren um Fango zu genießen. Daraus wurde dann aus bekannten Gründen nix. Wir beschlossen daher, mit unserem Camper gen Norden zu fahren und den Harz zu entdecken. Es begann in Goslar mit Stadtbesichtigung und ging weiter nach Bad Harzburg. Dort erreichten uns dann Coronameldungen und wir verzichteten auf den Besuch in der Therme, die direkt neben dem Wohnmobilstellplatz lag. Nach dieser Entscheidung wollten wir auch nicht mehr mit der HSB - Harzer Schmalspurbahn - auf den Brocken fahren. Weiter ging es nach Wernigerode und schließlich nach Quedlinburg. Dort fiel dann entgültig die Entscheidung, den Urlaub abzubrechen und das nächste Ziel - Dessau mit dem Bauhaus - bei einer nächsten Tour, so das nochmals möglich sein sollte, zu besuchen. Es war in zunehmendem Maße eine komische Stimmung und auf der Heimfahrt am 16.03.2020 war auch das Klopapier in diversen Läden schon ausverkauft obwohl wir keines gekauft hätten.

Nun aber zum Bild: Das begegnete uns in Quedlinburg auf dem Kornmarkt am Denkmal der Persönlichkeiten Quedlinburgs und erinnerte uns sofort an uns - die Lachenmaier.
Also, wer möchte was über diesen Menschen schreiben und uns informieren??? Nur zu und traut Euch.

Viele liebe Grüße und bleibt gesund W.


G. R. aus K. am 23.04.2020:

Guten Abend S., guten Abend W.,

wir wollten uns nur mal melden, bei uns ist alles in bester Ordnung, wir halten "ALLE " Vorsichtsmaßnahmen
strikt ein, das muss einfach sein.
Wir, die zwei Lachenmaier, hoffen und gehen davon aus, dass IHR, ..., auch gesund seid und bleibt.
W., wenn Du Kontakt zu den den anderen lieb gewonnenen "Lachenmaier `s" hast richte bitte Grüsse aus.
Auch die ALLE sollen gesund bleiben.
WIR HABEN NICHTS VERPASST, WIR HOLEN ALLES NACH.
Bin immer noch am Bau, verbleibe aber mit R.,
mit lieben Grüssen

G., der Lachenmaier und R. die Lachenmaierin "
n.s
Ich hatte einfach Lust " Kontakt ° aufzunehmen

R. R. + G. R aus K. am 17.04.2020:

Danke für die INFO, ganz lustig.
R. und ich, wir sind GUT drauf, wir hoffen IHR seit das auch,
in diesem Sinne, bis später
wir verbleiben mit lieben Grüssen
R. und G.
n.S.
der Terrassenbau macht Fortschritte, Zeit ist genug vorhanden

G. S. aus N. am 17.04.2020:

Alle gesund, Sohn und Nachbarn kaufen ein, zum Bauernhofstand gehen sie selbst. Situation manchmal langweilig, aber für Dinge braucht man eh länger, daher ist das Wurst. ebenfalls Grüße an Alle


Hell. R. aus W. am 17.04.2020:

Es geht gut, alles gesund, Programm: Mischung aus Aufräumen, neuen Sessel genießen, Konzert hören und Bewegung draußen - schmerzfrei. Allg. Befinden: Zufrieden. Viele Grüße an Alle


K. + H. K. aus S. am 16.04.2020:

Lieber W.,
nachdem jetzt ja das Fitness Studio geschlossen ist, haben H. und ich uns überlegt beim Nordic Walking mitzumachen, nicht gerade in der neuen Gruppe für Fortgeschrittene. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es bei den beiden bisherigen Gruppen eine für schnellere und eine für langsamere Walker, vielleicht könnten wir bei den Langsamen mitmachen?  Irgendwann werdet Ihr ja wieder aktiv werden. Wir besitzen zwar Stöcke. Können aber nicht damit umgehen, ich jedenfalls nicht.

Herzliche Grüße, Kar


C. G. aus G. am 16.04.2020:

Lieber W., 
liebe Lachenmaier,

wie doch Vorstellungen sich gleichen
und selbst zeitlich kaum abweichen.

Die "Fortgeschritten mit dem Krückstock"
erheitern - wen's betrifft - ad-hock,
zumal das Bild dem Lachenmaier-Bund, 
seit schon neun Jahren wurde kund,
als "Birgit" zwanzig Jahre schon,
als "Schlauchetze" - gab an den Ton.
In der Festschrift prägten diese "Vier",
die Sparte "Walking" - als edelste Zier.
Heut' gibt es sicher Lachenmaier - die,
die Idee - "der Fortgeschrittenen" nie,
gedanklich tragen - trotz gelenkig Weh. 
sich nur zu sonnen - am Bärensee.
Auch die Vorstellung - bald anzunehmen,
sich zum "Sitting/Banking" zu bequemen. 

In diesem Sinne und bis bald,
bleibet xsund - und fern von alt.

Mit liebem Gruß C. 1

D. H. aus A. am 16.04.2020:

Liebe Lachenmaier,

nachdem wir jetzt nach den Vereinbarungen von Regierung und Ministerpräsidenten vom 15. April erfahren haben, wie und wo wir uns bis zum 4. Mai außerhalb unserer Wohnung bewegen dürfen, ist es nun leider offiziell:
Unsere für Sonntag, den 26. April vorgesehene Wanderung findet nicht statt. Denn eine mehrstündige Wanderung im Gänsemarsch mit ca. 2 Meter Abstand zwischen den einzelnen, mit Mundschutz sowie ohne Einkehr in einem Gasthaus oder Biergarten ist absolut reizlos.

Um Werners Reiseziele aus seiner Mail von vergangener Nacht (Hochachtung, was er zu so später Stunde noch fehlerfrei per Tastatur eingeben kann !!) mit einem realen Vorschlag für Einzelpersonen oder Paare zu ergänzen:
Bei dem schönen Wetter derzeit ist ein Spaziergang ab Remseck-Neckargröningen (Endhaltestelle der U12) am linken Ufer des Neckars bis zur Neckarbrücke bei Hochberg und dann am anderen Ufer wieder zurück bis zur Mündung der Rems in den Neckar und zur U12-Endhaltestelle sehr zu empfehlen. Das dauert, je nach persönlicher Gangart, etwa 1 bis 1,5 Stunden. Allerdings ist diese Strecke, vor allem am Wochenende, auch von Fahrradfahrern gut frequentiert.  Dort am Remseck (Mündung der Rems in den Neckar)  kann man übrigens beim "Bootshaus" (sonst ein bevorzugter Biergarten sowie Restaurant mit griechischer Küche) Speisen zum Mitnehmen kaufen, sofern man kein Vesper mitgenommen hat.
 
Haltet geduldig aus, bis wir uns bei hoffentlich guter Gesundheit wieder treffen können. Herzliche Grüße an Euch alle
D.

W. S. aus S. am 15.04.2020:

Liebe Lachenmaier,

intensive und langwierige Überlegungen meinerseits haben zu folgendem Ergebnis geführt:
Wir werden beim Nordic Walking eine weitere Gruppe einführen. Fortan wird es neben den seitherigen beiden Gruppen noch eine Fortgeschrittene Gruppe geben, siehe Anhang. Interessenten mögen sich bitte vorab bei mir melden, damit ein geeignetes Trainingsgelände ausgesucht werden kann.

Dann habe ich für Euch noch eine Liste angehängt mit Reisezielen, die derzeit recht problemlos zu erreichen sind. Die Liste möchte ich noch um das Ziel Backdat (Hauptstadt der Bäcker) erweitern, die wurde wohl übersehen.

Nun wünsche ich euch allen weiterhin gesunde und sonnige Tage. Genießt das Wetter und geht an die frische Luft aber bitte immer mit Abstand.
Viele liebe Grüße
Werner


Th. A. aus S. am 13.04.2020:

Liebe Lachenmaiers,

als uns W. S. vorgestern ein Frohes Osterfest wünschte und am Ende die Fragen stellte, worin unser Fokus liege und was es zu berichten gebe, da war ich noch unsicher, ob ich darauf antworten sollte.

Nun das lag daran, dass ich durch meine Arbeit mitten in der Covid19 Situation zu finden bin. Sozusagen an der "Psychofront", was so viel bedeutet wie 40 bis 50 Patientenkontakte täglich unter der Woche, die durch Ängste, Verunsicherung und leider auch Verschwörungstheorien geprägt sind. Mein Praxisteam arbeitet mit Mundschutz, Sicherheitsabstand und auch oft über indirekten Telefonkontakt, was in Anbetracht meiner Fachrichtung und der Bedürfnisse der Patient/innen doch irgendwie makaber klingt, denn die meisten suchen doch ein vertrauensvolles Gespräch mit gebührender Anteilnahme und schämen sich nicht selten ob ihrer seelischen Nöte. Wir hoffen uns nicht zu schnell anzustecken, um von der dann aufgezwungenen Quarantäne, die mit Schließung der Praxis über 2 Wochen einhergehen würde, verschont zu bleiben und irgendwie doch helfen zu können.

Im Gegensatz zu den unvermeidlichen beruflichen Kontakten steht die private Situation, die Ihr ja alle kennt. Ich bin froh den Wald in meiner Nähe zu wissen und die Möglichkeit zu haben mit meinem Hund Luca spazieren zu gehen. Daneben lese ich viel Romane, um mich in die Geschichten anderer zu begeben und abgelenkt zu werden von der Coronakrise. Über die 19 Uhr Nachrichten, das Internet, die Kassenärztliche Vereinigung, die Ärztekammer und Kreisärzteschaft Esslingen fühle ich mich ausreichend informiert über die aktuelle Ausnahmesituation, Talkshows mit den unterschiedlichsten Auffassungen unserer Spezialisten versuche ich eher zu vermeiden.

Als Mediziner möchte ich den Interessierten von Euch auf einen mir erstaunlich guten Covid19 Zwischenbericht des Schweizer Herzchirurgen und Hochschullehrers Prof. Paul Robert Vogt hinweisen, der als Fachmann, Schweizer Bürger und Gastprofessor in Wuhan ausführlich Stellung nimmt. Ihr findet diesen im Anhang der E-Mail. Um ihn zu lesen werdet ihr mindestens 20 Minuten beschäftigt sein. Aber er lohnt sich, weil er der Wahrheit ins Auge sieht.

Es stellt sich mir die Frage, ob und wann wir uns so ausgelassen, wie ich es von Anfang und erst kürzlich von Euch erfahren habe, wiedersehen werden. Wann es auch immer sein mag, am besten gesund.

Liebe Grüße Th. A.          


Q. Z. aus S. am 13.04.2020:

Es geht Ihnen gut und sie senden viele Grüße an Alle


H. Kö + C. Kö. aus S. am 13.04.2020:

wir danken für Eure guten Osterwünsche, die wir ganz herzlich erwidern möchten. Ostern ist ja noch nicht vorbei. Uns geht es weiterhin gut. Wir werklen im Garten. Nachdem wir die Terrassenmöbel aus dem Winterquartier geholt haben, sitzen wir häufig im Freien. Dann gehen wir natürlich auch spazieren. Außerdem lesen wir viel, so manche Lektüre war untergegangen und wird jetzt wieder hervorgeholt.

Bleibt gesund, viele Grüße


D. H. aus A. am 12.04.2020:

für die guten Wünsche zu Ostern von verschiedenen Seiten danken meine zwei Mädels und ich ganz herzlich.
Ich komme mir fast vor wie beim "home office", wenn ich jetzt am PC sitze, ohne allerdings Arbeitsdruck zu verspüren.
Zunächst einmal will ich Ca. I Gr. für seine so prima passenden Mittwochs-Gedichte danken, die sicher nicht nur mich erfreuen.  

Nachdem mich die Ausflüge mit unserer Tochter - sie per Roller, ich zu Fuß - allmählich außer Puste gebracht haben, nutzte ich die Zeit der Kontaktsperre jetzt dazu, ihr endgültig das Fahrradfahren beizubringen.
Ich habe die Stützräder an ihrem Fahrrad abmontiert und bin am Gründonnerstag eine gute Stunde mit Julia (auf dem Fahrrad) unsere kleine Straße rauf und runter marschiert und getrabt, bis sie alleine fahren konnte.
Und gestern, Samstag, wurden die Übungen fast 2 Stunden lang auf einem freien Platz hinter der Grundschule fortgeführt, damit auch das Kurvenfahren klappte. Jetzt werden wir bald mal zu dritt mit den Fahrrädern einen Ausflug wagen.
Corona-Sperre sei Dank, wir mussten uns keine Gedanken und Arbeit für Ostereinladungen und -essen im großen Familienkreis machen. So hat die Kontaktsperre auch seine positiven Seiten.

Wir wünschen Euch allen ebenso positive Ansätze für Aktivitäten in dieser Zeit und grüßen Euch alle herzlich

D., J. und J.  

R. M. aus S. am 11.04.2020:

Hier ein paar Gedanken, die mich gerade beschäftigen.

Ostern ist ja das Fest der Freude, der Auferstehung von den Toten. Das Fest des Lichtes nach langem Leid und Demütigung.

Diejenigen, welche Covid19 durchlitten haben und derzeit gesunden, erleben das diesjährige Osterfest hautnah als Fest der Freude. Gott sei Dank!

Ich bin froh, daß unter uns Lachenmaier bisher niemand mit der Krankheit infiziert wurde. Ich hoffe das bleibt so, gehören wir doch zu der Gruppe mit einem oder mehreren Risiken und meist schwerem Krankheitsverlauf.
Lasst uns also ein frohes Osterfest feiern. Ein jeder von uns auf seine Weise. Allein oder mit seinen Liebsten.
Schauen wir optimistisch in die Zukunft und bleiben wir wachsam und vorsichtig.
Es lebe das Licht und die Gesundheit.

Herzliche Grüße R. M.


Ca. II Fu. am 11.04.2020:

nachdem ich heute meinen Nachbarn Quirin beim Gärtner getroffen habe und mit ihm über Lachenmaier kurz plaudern konnte und nachdem Ihr jetzt so nett schreibt gehe auch ich an die Tasten:

Mir geht es gut.
Meine jüngere Tochter Katharina - die, die mich zu den Lachenmaiern geschickt hat - wird mich im (Lachen-) Mai voraussichtlich zum Opa machen. Ich freue mich sehr darauf. Sie entwickelt allerdings derzeit einen manchmal erstaunlichen Nestbautrieb:
heute habe ich auf meiner Terrasse Kartoffeln in große Blumentöpfe gesteckt und Erdbeeren in kleine Kübel gepflanzt.  Das habe ich auf ihren Wunsch getan. Tomatensamen ist im Anzuchtbeet usw.

Über Kretschmann stand heute in der Zeitung, daß er 13 km auf einem Premium-Wanderweg gegangen sei. Auf töchterlichen „Rat“ soll ich jetzt auch so weit gehen. Meine  Spitzenwerte waren in diesem Monat 4 Tage mit je über 10.000 Schritten
(19.200, 12.600, 17.500 und 16.100), aber das ist alles viel zu wenig. Meine Home-Office-Zeiten versauen meine Schritte-Statistik. Von fehlenden Höhenmetern nicht zu reden.
Und doch : mir geht es gut. Wobei mir Birgit und ihr freundliches Mitleid schon ein bißchen fehlen….

Allen da draußen ein schönes Osterfest. Morgen habe ich mit Ute einen kurzen ! morgendlichen Premium-Wanderweg à la Kretschmann  geplant  ( hoffe, wir bleiben da weitgehend alleine ) und dann Grabbesuche in Göppingen und Hohenstaufen.

Euer Ca II

W. + S. S aus S. am 11.04.2020:

Liebe Lachenmaier, liebe Birgit,

wir wünschen Euch ein frohes Osterfest und - wie es aussieht - bei bestem Sommerwetter.
Gerne würden wir schreiben feiert im Kreise Eurer Familie oder Freunde aber wir sind ja vernünftig und verschieben das auf später.

Diese Zeit ist schon sehr merkwürdig und es verschieben sich die Schwerpunkte. Wo seither die Woche strukturiert war durch regelmäßige Termine oder Treffen wie Walking oder Gymnastik, braucht es derzeit keinen Terminkalender. Dafür ist das Gewächshaus fertig, nur der Boden muss noch bearbeitet werden und das erste selbstgebackene Sauerteigbrot wird derzeit verspeist. Der Fokus liegt also ums und im Haus. Natürlich sind wir nahezu täglich auch in unserer Gegend zu Fuß unterwegs und haben Wege entdeckt, die von kaum jemandem gegangen werden. Die führen uns hinab Richtung Rohracker/Hedelfingen und anschließend den Berg wieder hoch, das mögen wohl nicht so viel Leute.

Ich registriere wohl, dass es im Postfach immer mal wieder Neues gibt, aber zu antworten fällt mir manchmal schwer, daher sind manche Eintragungen auf der Homepage auch etwas zeitverzögert. Schaut die überhaupt jemand an? (www.dielachenmaier.de)

Aber wie ist das bei Euch so? Wo liegt der Fokus, was gibt es zu berichten? Ich hoffe, dass alle gesund sind und der Zeit wie auch immer etwas abgewinnen können und das Beste draus machen.
In diesem Sinn, passt auf Euch auf und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

Viele Grüße

S. und W.


H. H. aus H. berichtet am 11.04.:

Das mit dem Sternekoch klappt sehr gut (schon zwei Sterne erkocht): Brezelauflauf aus alten Brezeln, gut abgewürzt gabs und auch eine Bolognaise mit getrockneten Tomaten, Senf und weiteren Leckereien und morgen am Ostersonntag gibt es gebratenen Spargel mit Schinken.

Wichtig in der Tagesgestalltung ist der tägliche Auslauf ins Gelände und das Vertiefen der Kenntnisse über die Gotik.
Ob da wohl die Baukunst oder auch die Lebensverhältnisse der Menschen dieser Zeit mit gemeint sind oder beides? Was gab es an Literatur, an Musik, der Philosophie usw?
Ganz schön gemein, diese Fragen...


C. G. aus G. am 09.04.2020:
Liebe Lachenmaier -Walker,

wieder wäre - Mittwochs-Walking,
mit dem gewissem „Walker-Talking“.
Das Wetter war - wie stets genial,
dass man nicht darf - ist sooo fatal.

Ein kleines Virus hat perfekt,
die ganze Menschheit aufgeschreckt,
zu alle dem …..  lassen erschrecken,
die afrikanischen Heuschrecken.

Normales Leben, macht jetzt Pause,
wir hocken alle jetzt zu Hause
und hadern mit dem Zustand sehr
und wer kein Hobby hat – hat’s schwer.

Wir haben welche …….    

 Es trifft uns all‘ – ob jung - ob alt,
das ist wohl höhere Gewalt,
ob dünn, ob dick, ob arm, ob reich,
jetzt sind wir alle einmal gleich.

Wir wünschen allen recht viel Kraft,
auf dass, das Virus bald erschlafft
auch tut nicht lange drüber klagen,
tut, was Experten raten / sagen:

„Um Himmelswillen bleibt zu Haus
und schlaft euch einmal richtig aus“.

Wir, drehen täglich die gewohnte Runde,
gedanklich - vereint mit euch im Bunde -
in voller Blüte stehen nun die wilden Kirschen
rund um’s Gehege von Sauen und Hirschen,
junges Grün an Buchenbäumen,
unsere Wege bereits umsäumen.

Wir sind wohlauf, hoffend, auch euch geh’s gut,
seid alle - wie immer –„Lachenmaier-wohlgemut“.

In diesem Sinne, tun wir kund, bleibet wohlauf und alle g’sund
und überstehet heiter ganz, die Feiertage - auf Distanz.

Frohe Ostern wünschen euch allen
mit lieben Grüßen

C. und C.


C. G. aus G. schrieb schon letzten Mittwoch (01.04.):

Liebe Lachenmaier ..... vorwiegend Mittwochswalker,

Mittwochswetter - aller Weg,
am abgelegenen "Husarenweg",
am bekannten "Schwarztorweg",
wo - auch immer - unser Weg.

Freier menschenleerer Blick, 
ringsumher und auch zurück,
keine Hunde - frei - am Strick,
störten heut' im Augenblick.

"Abstand halten" - ist gefragt,
die Empfehlung wird beklagt,
dennoch geht man unverzagt,
walkend - risikogruppend betagt.

Am Schlössle bei den Bären,
1.50 m Abstand zu begehren,
Ist ein schwieriges Begehren,
manche sind nicht zu belehren.

Wir gehen um die Mittagszeit,
da walken ohnehin kaum Leut'.
weil, in Reih' und Glied - betreut,
der Imbisstand - anderswo erfreut.

Im Wildpark - selbst die Sauen, 
sich nicht nach draußen trauen,
auch die Hirsche - mit deren Frauen.
ließen sich bisher nicht schauen.

Kurzum gesagt - noch geht's uns gut,
noch fehlt uns nichts - auch nicht der Mut,
nach vorn zu schauen - auf der Hut, 
dass "Corona" - uns nichts tut.

Für heut - im Sinn von "Miteinander" ,
grüßen herzlich wir euch miteinander.

Ge. Zimm. aus H.: 31.03.2020

Schade, daß wir Tuttlingen nicht genießen dürfen - aber sicher später mal.
Du schreibst so nett, auf einer extra Mail unsere Tätigkeiten bekannt zu geben,
oder gute Überlebens- Strategien weiter zu geben.
Ich habe noch so viel zu tun, ein Haus in Ordnung zu halten- kann eine große Pandemie überdauern.
Also, ich bin gesund und munter, allerdings habe ich immer wieder Faulenzia  und diese will auch gepflegt 
Werden. Und ansonsten bin ich am  putzen, gärteln und schreiben und ganz viele Telefonate mit Freundinnen, Bekannte usw. 
C1 hat wieder alles auf einen Nenner gebracht, ich bewundre ihn - seine Dichtkunst.
Du und Sylvie Ihr habts am schönsten, die Enkel im Haus, was will man mehr.
Nun wünsche ich Eurer ganzen Familie, daß Ihr gesund bleibt und wir uns bald wieder sehen dürfen.

Ro. M. + S. M. aus S.: 31.03.2020

uns geht es gut, wie haben keinerlei Corona Symptome. Wie bleiben auch fleißig Zuhause und brauchen nicht einmal zum Einkaufen gehen. Das übernimmt mein Sohn und unsere Schwiegertochter. Walken und Spazieren gehen gehört zu unserem Tagesablauf.

Ansonsten erledigen wir jede Menge Schreibkram u. A. Steuererklärung.

Bleibt alle vorsichtig und gesund.


Do. S. vom S.-Markt: 30.03.2020

Ich wohne gut betreut im S.- Markt. Durch meine Gehbehinderung konnte ich mit Euch leider keine Ausflüge mitmachen, gebe mich zufrieden mit Einkäufen per Rollator. Der freitägliche Bauernmarkt darf stattfinden und ist mir ein Vergnügen. Unsere Pflegeabteilung darf nicht betreten und die Bewohner nicht besucht werden, sie haben nur telefonischen Kontakt. Außerdem sind dort die Handwerker zugange, um verschiedene Räume zu renovieren. So auch den Speisesaal, sodass das Essen denen, die nicht mehr selbst kochen, in ihre Wohnungen gebracht wird.

Kürzlich wurden wir musikalisch überrascht von zwei Trompetern, die gegen Abend für uns Bewohner ein Ständchen brachten. Alles ging auf die Balkone und freute sich, klatschte und winkte sich zu. Auch werden uns Einkaufshilfen von Jugendlichen der ev. und kath. Kirche angeboten. Es wird mir nicht langweilig, habe Bücher, das Fernsehen, telefonische Kontakte zu meiner Familie in Berlin. Meine Tochter hat eine Torte gebacken in Form einer Klopapierrolle (immer noch sehr begehrt). Vielleicht hat jemand Lust, auch eine aus Rührteig zu backen. Die Hülle ist aus einer Fondant-Decke von Dr. Oetker. Ich sende Euch das Foto anschließend.

Von meinem Balkon aus beobachte ich die langen Schlangen vor der Apotheke und dm. Die Leute verhalten sich in angesagtem Abstand sehr diszipliniert. Es geht mir also noch gut und hoffe, dass wir gesund bleiben.


D. H. aus A.: 30.03.2020

alle gesund, beschäftigt sich viel mit Tochter u. a. Bärlauch gesammelt, Pesto zubereitet und eingefroren. Ob Wanderung am 26.04.2020 stattfindet, kann nur kurzfristig entschieden werden.


H. H. aus H.: 30.03.2020

Ich denke dann oft an meine Zeiten in Nigeria oder im Irak – da war es ähnlich aber noch viel eingeschränkter. Insofern: „take it easy“ !! ...und als Gedicht folgt:

Gedanken in den Corona-Tagen

Jetzt sitzt man halt zuhause rum
guckt sich in seinem Haushalt um
und sieht, was es zu tuen gäbe
wär nur der Antrieb nicht so träge !

Ich hab ja Zeit, viel Wochen noch
mir fehlt nur, was ich morgen koch !
Im Lädle kann ich alles kaufen
jedoch recht früh muss ich hinlaufen

denn sind die Hamster erst mal los
sieht`s aus wie nach der Heuschreck-Plage.
Was ich dann will ist keine Frage,
ich nehm` dann halt was übrig bleibt.

Und da ich ja bin unbeweibt
so dass mir niemand nix vorschreibt,
bring` ich nach Hause dies und das.
So macht Ernährung richtig Spaß !

Jedoch nicht nur der Bauch will Nahrung
und jeder weiß das aus Erfahrung
dass auch der Geist schnell träge ist,
wenn man sein Buch-Regal vergisst.

Also, so ist`s im Plan geschrieben
wird nachmittags bis gegen sieben
gelesen und intensiv studiert
was bisher kaum groß interessiert.

Geschichte und die Gotik locken
da liest man und ist von den Socken
was`s alles gibt auf dieser Welt !
So hab ich`s mir kaum vorgestellt !

Zuvor jedoch – und das ist wichtig
Da wird gewalkt und zwar ganz richtig !
Zwei Stunden sind das Minimum
so lauf ich auf den Fildern rum !
Und ist der Weg zu kurz, ja dann
häng ich halt noch ne Schleife dran.

Das Essen, sei`s Fleisch oder auch Fisch
steht dann nicht lange auf dem Tisch.
So lässt sich`s leben – ohne Frage
Wär da nicht die Corona-Plage !

Doch Einsamkeit mag ich nicht leiden,
gern wär ich wieder unter Leuten
erzählen, lachen oder streiten !
Es fehlt mir halt, mal bei `ner Pizza
nach Waldlauf beieinander sitza !

Was soll`s, wir bringen`s hinter uns !
Wir lassen uns nicht unterkriegen,
am Ende wird ES unterliegen
Das doofe Virus!

Aber dann greifen wir freitags wieder an
dass Knochen ächzen, Lungen pfeifen !
Oft kann ich`s selber nicht begreifen
dass das auch noch gesund sein soll,
doch Birgit steuert uns ganz toll!

Liebe Lachenmaier, ob aktiv oder passiv,
passt auf Euch auf,
dann sehen wir uns bald (?) gesund wieder!


Hell. R. aus WiD.: 30.03.2020

Hat seine - schon lange nicht mehr in die Hand genommenen - Bücher sortiert und auch rausgeworfen, Sessel gekauft und Wohnung umgestellt


R. R. + Gerh. R. aus K.: 30.03.2020

Sind versorgt und beide gesund, Terrassenbau geht vorwärts, ggf. kauft Sohn ein. Absage Tuttlingen ist vernünftig.


Von C.1 G. aus G.: 15.03.2020

Statt Walking ein paar Gedanken zur Coronakrise: *

Was soll man machen in diesen Zeiten,
die manche Sorgen uns bereiten,
wo man ständig hört von Pleiten?
Wie soll das Leben man bestreiten,
wie sich auf Mängel vorbereiten,
muss um Clo-Papier man fighten?

Lasst euch nicht von Panik leiten,
sucht nach des Lebens guten Seiten,
lasst euch zu Zweit die Wege beschreiten,
die uns mittwochs Walkingglück bedeuten.

Tut eure Steckenpferde reiten,
befasst euch nicht mit Kleinigkeiten,
mistet aus - Schriftgut alter Zeiten,
schaut geistig mal in größ're Weiten,
versucht die Hobbys auszuweiten,
telefoniert mehr mit den Leuten,
lasst euch zu Trübsal nicht verleiten,
vor allem fangt nicht an zu streiten.

Später merkt ihr, dass Coronazeiten,
trotz aller sorgenvollen Einzelheiten,
euch von mancherlei Ballst befreiten,
und zu and'rem Denken uns verleiten.

Macht euch auf - des Himmels blaue Weiten-
heute, euch wieder regenfrei begleiten.

Liebe Grüße euch allen und bleibt g'sund,

* nicht ganz von mir - aber gedanklich
auf euch abgestimmt.